{"id":5777,"date":"2021-01-21T15:45:53","date_gmt":"2021-01-21T15:45:53","guid":{"rendered":"https:\/\/voteforreason.com\/?page_id=5777"},"modified":"2021-03-09T08:54:16","modified_gmt":"2021-03-09T08:54:16","slug":"leopoldina","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/voteforreason.com\/en\/leopoldina\/","title":{"rendered":"Offener Brief von Dr. Matthias Rath an die Mitglieder der Wissenschaft-Akademie Leopoldina"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n

Offener Brief von Dr. Matthias Rath an die Mitglieder der Wissenschaft-Akademie Leopoldina<\/strong><\/h2>\n

 <\/p>\n

Sehr geehrte Damen und Herren,<\/p>\n

Ich wende mich mit diesem Offenen Brief an Sie, um Ihnen die umw\u00e4lzenden Erkenntnisse der Mikron\u00e4hrstoff-Forschung im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie vorzustellen und Sie zu einer intensiven Zusammenarbeit in diesem Bereich aufzurufen.<\/p>\n

Das Stamm-Team an Forschern und \u00c4rzten unseres Forschungsinstituts, ebenso wie ich selbst, hatten das Privileg, mit dem zweifachen Nobelpreistr\u00e4ger Dr. Linus Pauling1<\/sup> zusammenzuarbeiten. Dr. Pauling war, wie Ihnen sicher bekannt ist, einer der einflussreichsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Seine Arbeitsbereiche umfassten so wesentliche Fragen wie die Grundlagen der chemischen Bindung, Struktur und Funktion von Antik\u00f6rpern sowie entscheidende Prinzipien der Immunologie, Grundstrukturen des Aufbaus von Eiwei\u00dfen und die Entdeckung der ersten genetischen Krankheit, der Sichelzellan\u00e4mie. In seinen sp\u00e4teren Jahren umfasste das Interesse von Dr. Pauling auch die Rolle von Mikron\u00e4hrstoffen im Kampf gegen Viruserkrankungen, einschlie\u00dflich Influenza und das Human Immune Deficiency Virus (HIV).<\/p>\n

\u00dcber die vergangenen zwei Jahrzehnte hat unser Forscherteam diese grundlegenden Arbeiten im Bereich der Mikron\u00e4hrstoff-Forschung fortgesetzt. Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie war die Erforschung der Bedeutung von Mikron\u00e4hrstoffen im Kampf gegen diese Pandemie ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Die bahnbrechenden Ergebnisse dieser Forschungsarbeit erm\u00f6glichen einen v\u00f6llig neuen Ansatz zur erfolgreichen Kontrolle dieser Pandemie.<\/p>\n

Mit gro\u00dfem Interesse hat unser Forscherteam die Stellungnahmen der Leopoldina-Akademie im Verlauf der gegenw\u00e4rtigen Coronavirus-Pandemie zur Kenntnis genommen. Allerdings lassen diese Stellungnahmen wichtige Aspekte der gegenw\u00e4rtigen Pandemie au\u00dfer Acht.<\/p>\n

Die rasche Mutation dieses Virus stellt eine neue Herausforderung f\u00fcr die gesamte Menschheit dar. Allein die Ende 2020 in Gro\u00dfbritannien aufgetretenen Coronavirus-Mutation2<\/sup> wurde bereits nach wenigen Wochen in \u00fcber 50 L\u00e4ndern nachgewiesen. In den n\u00e4chsten Monaten und Jahren werden \u2013 nach allen Gesetzen der Biologie und Virologie \u2013 weitere Mutationen des Coronavirus in immer mehr L\u00e4ndern auftreten. In dieser Situation tragen Wissenschaftler \u2013 insbesondere auch Ihre Akademie \u2013 eine besondere Verantwortung. Wissenschaftler weltweit sind aufgerufen, L\u00f6sungen zu finden, um neue Wellen von Coronavirus-Pandemien durch immer neue Virus-Mutationen vorzubeugen \u2013 und damit den Weg zu ebnen zur Beendigung dieser Pandemie.<\/p>\n

Auch wenn einige Hersteller bisheriger Impfstoffe behaupten, ihre Produkte w\u00fcrde auch gegen die eine oder andere neue Mutation wirken, so gibt es daf\u00fcr bisher keinerlei belastbare klinische Beweise. Mehr noch, zuk\u00fcnftige Mutation werden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einem Impfschutz durch derzeit vorhandene Pr\u00e4parate entziehen.<\/p>\n

Damit ist die gesamte Weltbev\u00f6lkerung mit jeder neuen Mutation des Coronavirus einem Risiko ausgesetzt, erneut eine menschliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise durchzumachen, wie wir sie seit der Covid-19 Pandemie erleben. Diese Perspektive ist nicht akzeptabel.<\/strong><\/p>\n

Angesichts der raschen Mutation des Coronavirus und den potenziell verheerenden Konsequenzen, ist eine Pandemie-Bek\u00e4mpfung, die allein auf Impfstoffe setzt, nicht l\u00e4nger zu rechtfertigen. Statt den Schwerpunkt der wissenschaftlichen Forschung auf die Entwicklung von immer neuen Impfstoffen gegen immer neue Coronavirus-Mutationen zu legen, muss der internationale Forschungsschwerpunkt auf den Schutz menschlicher Zellen vor einer Infektion durch Coronaviren gelegt werden \u2013 unabh\u00e4ngig davon, wie viele Coronavirus-Mutation in Zukunft auftreten werden.<\/p>\n

Der vielversprechendste \u2013 und m\u00f6glicherweise einzige \u2013 Weg, dieses Ziel zu erreichen, besteht in folgendem Ansatz: Alle bisher bekannten Coronavirus-Varianten (SARS-CoV<\/a> 2003, HCoV NL63<\/a> 2003, HCoV HKU1<\/a> 2004, MERS-CoV<\/a> 2013 und SARS-CoV-2<\/a> in 2019) benutzen dasselbe \u201eEinfallstor\u201c zur Infektion des menschlichen K\u00f6rpers, einen an der Zelloberfl\u00e4che befindlichen Rezeptor, ACE2. Das erste Ziel unserer Forschungsarbeit war daher, die Produktion (Exprimierung) dieser Rezeptoren in menschlichen Zellen zu untersuchen, um dadurch das Risiko einer Infektion durch Coronaviren zu minimieren.<\/p>\n

Unsere Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass eine bestimmte Kombination von Mikron\u00e4hrstoffen in der Lage ist, die Produktion dieser viralen Einfallstore (ACE2-Rezeptoren) sowohl in menschlichen Lungen-Epithelzellen als auch in Endothelzellen der menschlichen Blutgef\u00e4\u00dfwand um \u00fcber 90 Prozent zu senken. Dar\u00fcber hinaus waren diese Mikron\u00e4hrstoffe auch in der Lage, sowohl die Bindung des Virus an die Zelloberfl\u00e4che als auch die f\u00fcr die Vermehrung des Virus im Zellinnern ben\u00f6tigten Enzyme zu hemmen.<\/p>\n

Die Wirkungsweise der untersuchten Mikron\u00e4hrstoffe auf die Infektiosit\u00e4t des Coronavirus l\u00e4sst sich wie folgt zusammenfassen:<\/strong><\/p>\n

    \n
  1. Die signifikante Hemmung der Bindung von Coronavirus-Oberfl\u00e4chenproteinen (Spikes) an die ACE2-Rezeptoren auf der Oberfl\u00e4che von menschlichen Zellen.<\/strong><\/li>\n
  2. Die signifikante Hemmung der Produktion von ACE2-Rezeptoren durch menschliche Zellen, wodurch die Bindung von Coronaviren an diese Zellen \u2013 und damit ihre Infektionsm\u00f6glichkeiten \u2013 eingeschr\u00e4nkt werden.<\/strong><\/li>\n
  3. Die signifikante Hemmung aller Schl\u00fcsselproteine (Enzyme), die an der Aufnahme sowie an der Vermehrung von Coronaviren in menschlichen Zellen beteiligt sind.<\/strong><\/li>\n
  4. Eine signifikante Steigerung der allgemeinen Funktion des Immunsystems, einschlie\u00dflich der Produktion von Immunabwehrzellen (Leukozyten), ihrer F\u00e4higkeit, zum Ort der Infektion zu wandern (Chemotaxis), und der Entfernung von Viren und anderen infekti\u00f6sen Eindringlingen (Phagozytose).<\/strong><\/li>\n<\/ol>\n

    Diese bahnbrechende Forschung wird durch die ersten klinischen Studien best\u00e4tigt, die zeigen, dass hochdosiertes Vitamin C nicht nur in der Lage ist, Coronavirus-Infektionen zu verhindern, sondern auch die Sterblichkeitsrate (Mortalit\u00e4t) von schwer infizierten, hospitalisierten Coronavirus-Patienten zu halbieren4<\/sup> \u2013 ein Effekt, der f\u00fcr keinen der aktuellen Impfstoffe oder pharmazeutischen Pr\u00e4parate dokumentiert ist.<\/p>\n

    Die nachstehende Grafik fasst die Erkenntnisse unserer Mikron\u00e4hrstoff-Forschung zusammen und unterstreicht gleichzeitig die Vorteile gegen\u00fcber einem allein auf Impfstoffe begrenzten Ansatz der Pandemie-Bek\u00e4mpfung:<\/p>\n

    [\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=”1\/2″][vc_column_text]Schwerpunkt der Impfstrategie:<\/strong><\/p>\n

    Blockade eines<\/u> Subtyps des Coronavirus[\/vc_column_text][vc_single_image image=”4076″ img_size=”full”][vc_column_text]Impfstrategie gegen Coronavirus-Pandemie<\/strong><\/p>\n

    Da Antik\u00f6rper spezifisch gegen die Oberfl\u00e4chen-Strukturen (Spikes) einer spezifischen Coronavirus-Variante entwickelt werden, ist die Wirksamkeit dieser Impfstoff bei jeder neuen Coronavirus-Mutation fraglich.<\/p>\n

    Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass einige der bisher entwickelten Anti-Coronavirus-Impfstoffe einen gewissen Schutz gegen die ein oder andere Coronavirus-Mutation bieten, ist jede neue Mutation (in der obigen Grafik mit \u201eXY\u201c gekennzeichnet) potenziell in der Lage, auch bereits geimpfte Patienten zu infizieren.<\/p>\n

    Somit ist die Menschheit mit jeder neuen Virusmutation dem Risiko ausgesetzt, einer \u00e4hnlichen oder noch gr\u00f6\u00dferen Krise gegen\u00fcberzustehen als der, die infolge der Covid-19-Pandemie eingetreten ist.[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=”1\/2″][vc_column_text]Schwerpunkt der Mikron\u00e4hrstoffstrategie:<\/strong><\/p>\n

    St\u00e4rkung der Abwehrf\u00e4higkeit menschlicher K\u00f6rperzellen gegen Angriffe von allen<\/u> Subtypen von Coronaviren<\/p>\n

    attacks from all<\/u> subtypes of coronaviruses[\/vc_column_text][vc_single_image image=”4088″ img_size=”full”][vc_column_text]Mikron\u00e4hrstoffstrategie gegen Coronavirus-Pandemie<\/strong><\/p>\n

    Im Gegensatz zum Einsatz von Impfstoffen, die sich gegen einzelne Coronavirus-Varianten richten, verfolgt die Anwendung von Mikron\u00e4hrstoffen das Ziel, die Widerstandskraft der K\u00f6rperzellen gegen verschiedene Varianten, bzw. Mutationen des Coronavirus zu st\u00e4rken.<\/p>\n

    Unsere Forschung zeigt, dass spezifische Kombinationen von Mikron\u00e4hrstoffen (in der Grafik oben als Rauten dargestellt) alle Schl\u00fcsselmechanismen des Coronavirus beim Eindringen und der Vermehrung in menschlichen Zellen hemmt.<\/p>\n

    So kann zum Beispiel die Produktion (Expression) der Oberfl\u00e4chen-Eiwei\u00dfe menschlicher Zellen (ACE2 Rezeptoren), die zellul\u00e4ren \u201eEinfallstore\u201c jeder Coronavirus-Infektion, gehemmt werden \u2013 unabh\u00e4ngig davon, um welche Coronavirus-Variante, bzw.-Mutation3<\/sup> es sich handelt.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit diesem Brief setze ich Sie \u00fcber diese wissenschaftlichen Erkenntnisse offiziell in Kenntnis.<\/p>\n

    Angesichts der \u00fcberragenden Bedeutung dieser Erkenntnisse f\u00fcr die gesamte Menschheit fordere ich Sie auf:<\/p>\n